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*Rezension* Lehrjahre einer Göttin von Emilia Lynn Morgenstern

 

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♡Rezensionsexemplar♡ 

ACHTUNG! SPOILER ZU BAND 1!

Hallo! 

Ich habe heute die Rezension zu "Lehrjahre einer Göttin" von Emilia Lynn Morgenstern vorstellen. Das Buch habe ich als REZENSIONSEXEMPLAR im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde erhalten.


 "Lehrjahre einer Göttin" von Emilia Lynn Morgenstern ist der dritte Teil der Fantasy-Reihe "Chroniken von Philian" und ist am 20.11.2021 als Kindle-Edition erschienen. Das E-Book umfasst 551 Seiten. 

ASIN: B08NYZ1MPV                           Preis: 3,99 (D/A)                                    kaufen: Amazon

Nachdem Aletheia von der Erde fliehen musste, will sie nun in der Sonne des Sonnensystems Philian ihre Ausbildung zur Schicksalsgöttin weiterführen, um den Daemon Dolos zu besiegen, indem sie den Spiegel der Wahrheit gegen ihn einsetzt. Doch dies ist schwerer als gedacht, denn der Fluch ihres Todfeindes verfolgt sie bis zu ihrer neuen Heimat und scheint ihre Aufgabe unmöglich zu gestalten. 

 

Ich persönlich mag Menschen auf Covern nicht so gerne, wenn sie so abgebildet sind wie auf diesem Buch. Ich verstehe jedoch, weshalb die Autorin dieses Cover gewählt hat. Denn es ist sehr schwer, den Inhalt des Buches zusammenzufassen und das Cover schafft dies dennoch sehr gut. Es wird trotzdem nicht mein Lieblingscover.

Nach dem Ende von Band 1 war ich sehr gespannt, wie es mit der Reihe weitergeht und habe mich daher entschieden, zuerst Alethea Sicht weiter zu verfolgen, da man Band 2 und 3 auch in umgekehrter Reihenfolge lesen kann.

Leider konnte mich dieser Teil aber nicht so von sich überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr direkt und verschönlicht keine Szenen. Es ist wieder Adult Fantasy, daher haben wir auch viele Sexszenen, die auch ziemlich genau beschrieben werden. Das hat mich persönlich aber nicht gestört, da dies schon in Band 1 zu erkennen war. 
 
Was mich jedoch an diesem Teil sehr gestört hat, ist, wie die Geschichte vorangeschritten ist. Denn es passiert grundsätzlich sehr viel und man wird von der einen Problematik in die nächste geschmissen, jedoch gehen dabei viele Erklärungen, die ich für das Verständnis gebraucht hätte, verloren.

Es wird außerdem sehr langsam am Hauptplot gearbeitet, dadurch entsteht eine sehr eigenartige Syntax, und zwar, dass zum einen die Geschichte schon sehr schnell voranschreitet, aber man trotzdem das Gefühl hat, dass sich das Buch ewig lang zieht. Tatsächlich hatte ich das in dieser Form noch nicht so oft, aber bei diesem Buch war es leider der Fall.
Dadurch, dass für mich einige Erklärungen gefehlt haben, habe ich natürlich auch Aletheia und ihre Entscheidungen oftmals nicht nachvollziehen können. Für mich wurden Dinge als wahrgenommen, die einfach keine Beweisgrundlage haben. Und klar - Aletheia ist die Göttin der Wahrheit und erkennt sie dadurch natürlich, aber ich hätte mir einfach als Leser gewünscht, dass es trotzdem Erklärungen für Entscheidungen gibt, weil ich das für mein Verständnis brauche und um ein Buch mehr nachvollziehen zu können.

Für mich ist daher auch Aletheia über das Buch hinweg einfach immer unsympathischer geworden. Ihre Entscheidungen waren für mich einfach nicht greifbar und sie hat Dinge getan, wo ich mich gefragt habe: WIESO JETZT?!

Außerdem haben wir einige neue Charaktere kennengelernt, die mir leider überhaupt nicht gefallen haben, jedoch stark auf Aletheia eingewirkt haben. Für mich waren viele einfach auch nervig und haben Aletheia Flausen in den Kopf gesetzt, was ich von einer angeblichen Freundin seltsam fand. 

Einige andere Nebencharaktere haben es für mich aber wieder rausgerissen und konnten mich von ihnen überzeugen. Diese kamen zwar eher kurz vor und man könnte aus diesen Schicksalen ganze Romane machen, aber dadurch fand ich das Buch sehr viel interessanter. 

Das Buch war wieder sehr besonders, man kann das Buch einfach mit nichts anderem aus dem Genre vergleichen. Dadurch hat es für mich etwas sehr faszinierendes gehabt und ich musste trotz meiner Kritik immer weiterlesen, weil ich davon so gefesselt war. Und dadurch, dass ich das Buch mit der Autorin in einer Leserunde gelesen habe und mich daher mit ihr austauschen konnte, habe ich das Buch auch erklärt bekommen, wodurch für mich die Leseerfahrung sehr viel besser war. 

Außerdem fand ich das Setting in der Sonne einfach so genial und ich würde so gerne einmal nach Philian! 

Insgesamt konnte der zweite Teil nicht mit Band 1 mithalten und war von einigen Handlungssträngen einfach komplett verwirrt. Trotzdem gab es auch einige Dinge, die das Buch interessant gemacht haben, weshalb ich dem Buch 2,5 Sterne gebe. 

Cover: 3

 Schreibstil:3,5

Charaktere: 1,5

Handlung: 2

Spannung: 2,5

Setting: 3,5

=>  2,6 Sterne




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