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*Rezension* Scythe-Die Hüter des Todes von Neal Shusterman

Hallo! 
Heute habe ich wieder eine neue Rezension für euch! Das Buch habe ich kostenlos von https://www.vorablesen.de zur Verfügung gestellt bekommen. Danke dafür!  Also viel Spaß und los gehts! https://www.vorablesen.de

Eckdaten:
Scythe-Die Hüter des Todes ist der Auftakt zur neuen Reihe von Neal Shusterman. Das Buch ist am 21.09.2017 bei Sauerländer (https://www.fischerverlage.de ) erschienen und beinhaltet als Gebundene Aufgabe 528 Seiten und wurde von Pauline Kurbasik und Kristian Lutze aus dem Englischen übersetzt. 
ISBN: 978-3-7373-5506-3                      Preis: 19,99 (D) / 20,60 (A) 
Inhalt:
In einer Welt wo man unendlich Zeit hat, es keinen Krieg gibt und niemand Hunger leiden muss, gibt es einen Beruf zu dem man außerhalb der Regierung, einem Computer namens Thunderhead, der zwar alles regelt, jedoch nicht aktiv in das Gesehenen der Menschheit eingreifen kann, namens Scythe. Diese kontrollieren den Tod, denn sie sin dazu verdammt zu entscheiden wer weiterleben und wer sterben muss und damit sehr verachtet in der Gesellschaft. Und genau dazu werden Citra und Rowan ausgewählt, sie werden als Lehrlinge zum Scythe ausgewählt, jedoch kann nur einer von beiden ins Scythetum ordiniert und erreicht somit den vollen Status erreicht, der andere wird mit Schade zu seiner Familie zurück geschickt, denken sie ... 

Cover:
Ich lebe für dieses Cover! Es ist schlicht und drückt aber genau aus was das Buch widerspiegelt. Ich mag die Farbkombination auch echt gerne. Ich weiß auch wer das auf dem Cover sein soll, aber da ich euch sonst Spoilern würde, werde ich euch das an dieser Stelle nicht verraten, das musst ihr schon selbst lesen, denn wie es mir gefallen hat, erfahrt ihr jetzt. 

Meine Meinung:
Als ich dieses Cover schon sah wurde ich sehr neugierig, ich wisst, dass ich die Tochter von Hades ( ;-) ) bin und daher war das nur logisch  {Wieso schaffe ich es nicht eine Rezension lang ernst zu bleiben?}. Als ich dann noch Neal Shusterman las, wurde ich wirklich sehr neugierig und dann war es auch noch eine Dystopie ! Da musste ich mich bei "Vorablesen" einfach bewerben. Als es dann ankam, war das Cover auch noch so richtig schön glänzend (keine Sorge es war die schöne Art). Ich war hin und weg! 

Als ich es angefangen habe, war mein erster Gedanke, wie man so einen tollen Schreibstil haben kann! Es war ab der ersten Sekunde super spannend und das Thema des Todes war echt toll dargestellt, so das es einem richtig nah geht und Gänsehaut beschafft und gleichzeitig hat es der Autor geschafft, das ganze Buch über einen Humor zu behalten, der den Tod nicht verlustig darzustellen, sondern wirklich wie eine natürliche Sache, die einfach passieren muss und doch immer etwas schreckliches an sich hat, dass hat mich einfach echt überrascht und begeistert. 

Wo wir gleich bei einer weiteren Sache zum Tod ist, dass sich in dieser Welt Leute selbst umbringen, sie werden zwar danach wieder lebendig, ich will nur darauf hinweisen, falls Suizidgefährdete das hier lesen. Also wenn ihr denkt ihr kommt nicht damit klar, dann bitte lest dieses Buch nicht! Natürlich ist es eure eigene Sache und ich kann das jetzt nicht ändern, wenn ihr es doch tut, jedoch wollte ich es einmal erwähnen, da ich das für wichtig halte. 

Aber genug davon, jetzt kommen wir zu den Charakteren und das schwärmen nimmt kein Ende! Citra und Rowan sind zwei sehr interessante Charaktere, die man immer zu kennen glaubt und dann doch eine Wandlung durchmachen, die man einfach nicht erwartet! Sie sind großartig, den trotz dem sie wirklich befeindet sein sollten, setzen sie sich für den anderen ein und wollen ihn retten. Das Buch ist in dritter Person und aus der Sicht von den beiden Protagonisten und manchmal auch wichtige Nebencharakteren, die erst in späteren Kapiteln, den beiden Hauptpersonen begegnen wird. Es gibt außerdem immer am Ende eines Kapitels einen Eintrag in ein Tagebuch von Scythe, was es mit denen auf sich hat, will ich ebenfalls nicht erwähnen, da das erst mitten im Buch zur Sprache kommt. 

Und natürlich habe ich auch einen Lieblingsscythe, diese wirkt am Anfang des Buch sehr unsympathisch, doch das ist nur ein Schein! Die ehrenwerte Scythe Curie ist die weißeste und stärkste Frau die ich kenne. Wenn man sie etwas von ihr liest, denkt man nur nicht wie recht sie hat! Wenn ich mir den weißesten Charakter, den ich mir vorstellen könnte und ihn treffen darf, dann würde ich sie nehmen, weil sie einfach trotz des Tötens noch sie selbst ist, sich um die Familie des Verstorbenen kümmert und merkt, wenn sie etwas falsch macht, dann bringt sie es immer in Ordnung, trotz ihrer Bestimmung, hat sie nicht ihre Sterblichkeit und Gewissen verloren, was ich so bewundernswert finde. Sie ist außerdem trotzdem irgendwie noch feminin, was ich ebenfalls echt sehr toll finde. 

Das Buch besteht aus reinen Wendungen, wo man einfach nur denkt "Das kann er nicht machen! Nein! Omg! Wie soll ich Jetzt Weiterlesen?! *Heulkrampf." ... ja genau so waren meine Gefühle und ich weiß nach diesem Ende echt nicht wie ich es bis MAI (!!!) aushalten soll. Also lest dieses Buch!!! 
Fazit:
Ein paar Heulkrämpfe später sitze ich hier und weiß noch immer nicht wie ich die nächsten 7 Monate aushalten soll. Jedenfalls liebe ich dieses Buch, die Thematik ist toll und gut Umgesetzt, die Charaktere alle total authentisch und die Spannung ist immer vorhanden. Das Einzige was man nach diesem Buch machen kann ist tot umzufallen. Damit gebe ich diesem Buch 5von5 Sternen und selbst das ist dieser Story nicht würdig. 

Ich verabschiede mich von euch, 

Eure Cora 

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