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*Rezension* King of New York von Louise Bay

Hallo!

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch! Und zwar zu dem Buch King of New York. Das Buch habe ich in einer Leserunde in der lesejury gelesen und wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr jetzt. 

Eckdaten:
King of New York ist der erste Band einer Reihe von Louise Bay und ist am 29.06.2018 erschienen und bei Lyx publiziert worden. Die Broschur beinhaltet 352 Seiten und ist eine Liebesgeschichte. 

ISBN: 9783736306929
Preis: 12,90 (D) 

Inhalt: 
Max ist der König von New York. Zumindest im Berufleben. Zu hause kommt seine Tochter Amanda ins Spiel, die das Temperament ihres Vaters geerbt hat.  Seine erste Regel: Beruf und Privatleben werden strikt getrennt. Bis Harper anfängt bei ihm zu arbeiten. 

Die junge Frau hat grundsätzlich genau die gleiche Regel aufgestellt, vor allem, da sie sich ganz auf ihren Beruf konzentrieren möchte. Doch wie das Schicksal will, fällt die Liebe dort hin wo man sie nicht erwartet... 

Cover:
Ich finde das Cover passt sehr gut zum Buch und spiegelt auch den Inhalt wieder. Der Mann ihm Anzug soll wohl Max widerspiegeln und im Hintergrund sehen wir die Hochhäuser von Manhattan. Mein persönliches Lieblingscover ist es nicht, aber es spricht an es zu lesen. 

Meine Meinung:
Mich hat die Geschichte von Harper und Max interessiert und so habe ich mich für das Buch beworben ohne wirklich zu erwarten bei der Leserunde mit zu machen, aber als ich die Nachricht erhalten habe, war ich um so überraschter und habe mich sehr gefreut das Buch lesen zu dürfen. Wie es mir im Endeffekt gefallen hat, erfahrt ihr jetzt. 


Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und gut zu lesen, so dass ich sehr schnell in das Buch gefunden habe. Für meinen Geschmack waren es fast etwas viele Sexszenen (um es euch zu verdeutlich gefühlt in jedem 2. Kapitel, als so alle 30-50 Seiten), so dass fast die Story an sich in den Hintergrund geraten ist, weshalb ich auch bei den Abschnitten nie genau wusste was ich jetzt schreiben soll, weil die Hälfte war eigentlich nicht nennenswert. 

Harper ist ohne ihren Vater, der ebenfalls Unternehmer ist aufgewachsen und fühlt sich dadurch sehr zurückgesetzt, weshalb sie ihrem Vater beweisen möchte, dass sie ebenfalls eine gute Unternehmerin sein kann. Sie pflegt kein gutes Verhältnis zu ihm und hat generell fast keinen Kontakt zu ihm. Auch im beruflichen versucht sie sich eher von Max zu distanzieren, der sie offensichtlich nicht mag.
Ich finde Harper nimmt sehr Sachen sehr persönlich, obwohl sie eigentlich rein geschäftlich sind und sie eigentlich predigt privates und berufliches zu trennen. Sie wirkt manchmal etwas naiv und sieht in Max als Vater nur weil er Geschäftsmann ist, wie ihr Vater, gleich etwas schlechtes. Sie rennt auch vor Konflikten fort und dadurch wirkt sie noch einmal etwas kindischer. 

Dabei ist Max genau das Gegenteil total fürsorglich und beschäftigt sich auch sehr gerne mit Amanda, seiner Tochter. Als Charakter hat er mir fast besser gefallen als Harper, da er seinen Vorsatz wirklich durchsetzt und trotz seiner "Beziehung" zu Harper immer noch den Erfolg seiner Firma im Auge behält. 

Den Konflikt in der Geschichte fand ich etwas flach. Denn eigentlich spielt sich das ganze nur auf den letzten 50 Seiten ab und auch die Versöhnung ist sehr kurzgefasst. Man hätte das ganze eindeutig vertiefen können und etwas besser zum Ausdruck bringen. Es war einfach eine ganz normale Mitarbeiterbeziehung, aber wirklich was neues? Für mich nicht. 

Fazit:
Insgesamt fand ich das ganze eine nette Sommergeschichte, die man ohne wirklich darüber nach zu denken lesen und von Anfang an nicht so viel erwarten sollte. Ich habe mich dazu entschieden 3,5 Sterne zu vergeben. 

lg Eure Cora 

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